Die familiäre Unternehmenskultur gefällt mir am besten. Außerdem das liebevoll gestaltete und eingerichtete Wohnheim und die Parkanlage. 

Alle Events im Sanatorium Kassen, sei es der Tag der offenen Tür, die Jubiläumsfeier für alle Mitarbeiter, die Weihnachtsfeiern und das Dankeschön-Frühstück für die arbeitsintensive Zeit während eines Coronaausbruchs im Wohnheim. Hier erhielt jeder Mitarbeiter sogar als Zeichen des Dankes einen Sauna-Gutschein von der Einrichtungsleitung. Familie Kassen macht sich bei allen Veranstaltungen viele Gedanken, auch mit kleinen Aufmerksamkeiten zu Weihnachten und zum Geburtstag wird man als Mitarbeiter jedes Jahr überrascht.

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich merke, dass Bewohner sich in meiner Nähe entspannen und wohlfühlen, und ich ihnen auch das ein oder andere Lächeln entlocken kann. 

Angesichts der derzeit steigenden Lebenshaltungskosten sehe ich, Arbeitgeber in der Pflicht, hier genau zu schauen, was bei seinen Arbeitnehmern für Entlastung in der derzeitigen Situation noch möglich ist, zum Beispiel in Form einer Gehaltserhöhung als Inflationsausgleich. Aber so, wie ich meinen Arbeitgeber in den vergangenen Jahren kennengelernt habe, bin ich mir sicher, dass wir Mitarbeiter auch hier nicht im Stich gelassen werden.

Ich persönlich bin begeistert von dem Angebot der wöchentlichen Mitarbeiter-Yogastunden bei einer ganz tollen Yogalehrerin in Bad Iburg. Meine Kinder sind mittlerweile erwachsen, aber eine betriebseigene Kita ist für ein Unternehmen ein absolutes Plus in der heutigen Zeit.

Aufgrund meines Tätigkeitsbereiches habe ich viele Freiheiten, was meine Arbeitszeit betrifft. Meine Vorgesetzten unterstützen mich hier sehr. Während einer Weiterbildung konnte ich meine Arbeitszeit kurzfristig problemlos für ein halbes Jahr reduzieren. Einspringen muss ich nur äußerst selten, wenn die Einrichtungsleitung verhindert ist, z. B. durch Urlaub. Wegen meiner Weiterbildung und das damit verbundene Lernen ist die Zeit für Familie & Co. gerade knapp, aber das ändert sich auch wieder und ist abzusehen.

Ich weiß, dass ich mich mit Problemen, die meine Person betreffen, immer an meine Vorgesetzten wenden kann. Mein Antrieb ist hier definitiv die entgegengebrachte Wertschätzung meiner Vorgesetzten bzw. meines Arbeitgebers.

Ja, auf jeden Fall!

Mir gefällt am besten, dass man in seinem Arbeitsbereich, der so vielfältig ist, seine eigenen Ideen einbringen kann. Beispiel: Gestaltung des Speiseplans, Events und Themenabende, die ich mit meinem Team gemeinsam gestalten kann. Viel Freiraum bezüglich Einkauf, aber immer mit dem Hintergrund im Budget zu bleiben. Wertschätzung der Einrichtungsleitung. 

Vor 30 Jahren, als ich zum Sanatorium Kassen kam, war ich in der Gastronomie tätig – das war ein ganz anderer Bereich. Hotelküche und Gemeinschaftsverpflegung sind zwei Paar Schuhe..Die Erfahrung war eine große Herausforderung für mich, wovor ich großen Respekt hatte. Es sind psychisch erkrankte Bewohner, damit musste ich erstmal umgehen, was mir anfangs sehr schwerfiel.

Den Kontakt zu unserem Bewohner finde ich sehr gut. In der Küche haben sie eine Tagesstruktur und übernehmen kleine Aufgaben wie Spülen, Kartoffel schälen usw. Jeder Tag ist anders und wir haben viel Spaß zusammen..Ich erinnere mich gerne an unseren griechischen Abend zurück. Es gab gewürfelten Fetakäse, den ich in Glasschälchen auf die Tische im Esszimmer verteilte. Dann passierte es, ein Bewohner meinte es wäre Zucker und gab ihn in seinen Tee. Dass habe ich gesehen und ihm gesagt, es sei Käse und kein Zucker – da fingen alle Bewohner an zu lachen.

Mit meinem Gehalt bin ich zufrieden, aber nach oben geht ja immer. Die Zulagen und Angebote finde ich gut. 

Die Stimmung in unserem Team ist gut. Alle arbeiten motiviert an ihren Zielen und der Umgang ist freundlich und immer auf Augenhöhe. 

Die Dienstplangestaltung mache ich gemeinsam mit dem Team. Jeder kann seine Wünsche äußern und die Arbeitszeit so gestalten, dass genügend Zeit für Freizeit und Familie da ist. Es gibt auch Situationen, wenn einer krank geworden ist, dass man einspringen muss, damit habe ich aber kein Problem und ist vollkommen normal.

Was schätzt du an deiner Bereichsleitung und deinem Arbeitgeber?

Der Umgang ist sehr gut. Großartige Chefs und ein sehr familiäres Arbeitsklima, die einen wertschätzen und immer auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern sind. Wenn man private Probleme hat, stehen die Türen immer offen. 

Ich würde eine Stelle im Unternehmen weiterempfehlen.